Seltene feuervergoldete Bronze des Sita Jambhala

Beschreibung:

Tibeto-Chinesisch, 18. Jh.
H. 16,5 cm
Rittlings auf dem Drachen sitzend, der mit seinen vier Beinen über den separat gegossenen Lotussockel trabt, den Kopf leicht gedreht, offenes Maul, aufgestellte Ohren, Hörnerpaar und Ringelschwanz, in beiden Händen ursprünglich Attribute haltend, Rock tragend, Schal um die Schultern fließend, mit Juwelen besetzt, sein Gesicht zeigt einen zornigen Ausdruck mit vorgewölbten Augen unter hochgezogenen Augenbrauen, offener Mund mit doppelter Zahnreihe, gemalte Gesichtsdetails, verlängerte Ohrläppchen mit durchbrochener Ornamentik, die rot gefärbte Frisur zu einem Dutt gekämmt und mit einem Diadem mit fünf Totenköpfen verziert, wieder verschlossen.
Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer C 96
Veröffentlicht: U. Toyka-Fuong, Ikonographie und Symbolik des tibetischen Buddhismus, Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1987, C 96, S. 234 und 235 - Leichte Gebrauchs- und Altersspuren